Die Vereinigten Staaten traten offiziell am 8. Dezember 1941 in den Zweiten Weltkrieg ein, einen Tag nach dem japanischen Angriff auf Pearl Harbor. Dieser Angriff führte zu einer Kriegserklärung der USA gegenüber Japan. Drei Tage später erklärten Deutschland und Italien den USA den Krieg.
Vor dem Eintritt in den Krieg hatten die Vereinigten Staaten eine Politik der Neutralität verfolgt, da sie sich vom Konflikt in Europa und Asien fernhalten wollten. Sie unterstützten jedoch die Alliierten, vor allem Großbritannien, durch Lend-Lease-Gesetze, die es den USA ermöglichten, Waffen und andere Ressourcen an Länder zu liefern, die gegen die Achsenmächte kämpften.
Der Eintritt der USA hatte einen enormen Einfluss auf den weiteren Verlauf des Krieges. Sie mobilisierten ihre industrielle Stärke, um eine massive Kriegsmaschinerie aufzubauen. Die USA waren auch maßgeblich an der strategischen Planung beteiligt und führten gemeinsame Operationen mit den Alliierten durch.
Die Vereinigten Staaten spielten eine wichtige Rolle bei der Befreiung Europas und dem Sieg über Nazi-Deutschland. Sie beteiligten sich an wichtigen Schlachten wie der Invasion in der Normandie (D-Day) im Juni 1944 und der Schlacht im Ardennenwald im Dezember 1944. In Asien waren die USA an der Rückeroberung von Inseln im Pazifik und schließlich an den Atombombenabwürfen auf Hiroshima und Nagasaki beteiligt.
Der Eintritt der Vereinigten Staaten in den Zweiten Weltkrieg markierte einen Wendepunkt im Krieg und führte zur Niederlage der Axis-Mächte. Die Kriegsbeteiligung hatte auch erhebliche Auswirkungen auf die USA selbst, da sie ihre Position als Supermacht festigte und den Übergang zur globalen Führungsrolle einleitete.
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